2025

Kieback&Peter: SmartShare beteiligt Mitarbeiter

Programm bietet doppeltes Vorteilspotential: Zuschuss und Zinserträge

Kieback&Peter digitalisiert Gebäude und zählt mit dem Fokus auf innovative Gebäudetechnik zu den erfolgreichen Familienunternehmen einer wachsenden Branche. Damit einher geht der Bedarf an besonders qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Um als Arbeitgeber zusätzliche Argumente auf dem umkämpften Arbeitsmarkt vorzuweisen wurde das Beteiligungsprogramm „Smart Share“ eingeführt. Mittlerweile sind 70% der Beschäftigten Teilhaber des Traditionsunternehmens. 

Mit der Vision „Wir digitalisieren Gebäude für eine bessere Welt“ stellt man sich einer anspruchsvollen Aufgabe. Mit dem Geschäftsmodell trägt Kieback&Peter ganz wesentlich dazu bei, dass Gebäude energieeffizienter und somit umweltfreundlicher, gesünder und lebenswerter werden. 

Alle Beschäftigten leisten mit ihrer täglichen Arbeit einen Beitrag, unsere Welt ein bisschen besser zu machen. Als stille Gesellschafter können sie in unser Unternehmen investieren und damit direkt an unserem gemeinsamen Erfolg teilhaben“  freut sich Christoph Ritzkat, geschäftsführender Gesellschafter von Kieback&Peter. 

„Die Form des Mitarbeiterkapitalbeteiligungsprogrammes als stille Beteiligung hat sich bewährt, da sie eine flexible Ausgestaltung ermöglicht, unkompliziert umzusetzen ist und allen Mitarbeitenden die Teilnahme eröffnet“ erläutert Clemens Troschke, Bereichsleiter Personal. Das Programm sei einerseits Ausdruck der Verbundenheit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch ein geeignetes Mittel, um unternehmerisches Denken und Handeln bei Kieback&Peter sowie die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen zu fördern.

Die stille Beteiligung wird von Unternehmensseite aufgestockt und zusätzlich im Einklang mit der Geschäftsentwicklung jedes Jahr verzinst. Jeder Mitarbeitende, der stiller Teilhaber wird, erhält einen „Arbeitgeberbetrag“ in Höhe von 100 Euro von Kieback&Peter und kann sich entscheiden, ob und welchen Betrag er zusätzlich selbst einbringen möchte. Der Eigenbetrag wird vom Unternehmen um 20%, (maximal 500 EUR) aufgestockt. Das Besondere an dieser Anlageform ist, dass sowohl der Arbeitgeberbetrag als auch der Arbeitgeberzuschuss steuer- und sozialversicherungsfrei sind. „Die Eigenleistung ist grundsätzlich aus dem Nettoentgelt zu zahlen. Es können jedoch bis zu 1.400 Euro pro Jahr mit der Entgeltabrechnung steuerfrei umgewandelt werden. So können erhebliche Steuereinsparungen erzielt werden“ macht die Personalabteilung deutlich. 

Startschuss für das Programm war der 1. August 2021 – nach einer Mindesthaltefrist von fünf Jahren erhalten die Teilnehmer den Arbeitgeberbetrag und die Eigenleistung mit dem Arbeitgeberzuschuss auf Wunsch ausbezahlt – sie können es aber auch langjährig im Unternehmen belassen. Bei den Beschäftigten ist das Angebot seit der 1. Auflage hervorragend angekommen, inzwischen sind 70% der Mitarbeitenden als stille Gesellschafter engagiert. „Das hilft übrigens auch dem Unternehmen, da das zur Verfügung gestellte Kapital ja arbeitet und zum Beispiel den Kreditbedarf minimiert“ betont Dirk Lambach, Geschäftsführer des gemeinnützigen Bundesverbandes Mitarbeiterbeteiligung, der sich seit 1950 für die Verbreitung der Mitarbeiterbeteiligung einsetzt und Kieback&Peter bei der Einführung unterstützt hat. 

Der Zins orientiert sich bei SmartShare am bereinigten Jahresergebnis der Kieback&Peter GmbH & Co. KG, wie er im Konzernabschluss des vorangegangenen Geschäftsjahres ausgewiesen ist. Die Staffelung reicht von minus 1% bis plus 8%, seit Auflage lag sie zwischen 2% und 4%. „Das bedeutet, dass Teilnehmer zusätzlich zur Aufstockung ihrer Einlage auch am gemeinsamen Unternehmenserfolg partizipieren. Unsere Mitarbeitenden sind der entscheidende Faktor für den Erfolg von Kieback&Peter: Je besser unser jährliches Unternehmensergebnis ausfällt, desto höher fällt auch die Verzinsung aus,“ betont Christoph Ritzkat. Der Minuszins ist eine Vorgabe der Finanzaufsicht, die den unternehmerischen Charakter dieser Beteiligungsform abgebildet sehen will. „Mit SmartShare schaffen wir eine Win-win-Situation: Unsere Mitarbeitenden profitieren direkt vom Unternehmenserfolg, während wir als Unternehmen vor allem von ihrem Engagement und ihrer Verbundenheit profitieren,“ fasst Christoph Ritzkat zusammen. 

Kieback&Peter
Portrait Christoph Ritzkat

               

Weitere Themen dieser Ausgabe